Bug bei den Gehaltsforderungen??
09.03.2017 10:20 - Bug bei den Gehaltsforderungen??
Mir ist in den letzten Tagen aufgefallen, dass die Gehaltsforderungen der Spieler mMn anders sind als bisher. Wenn ich früher einem Spieler u25 einen kurzen Vertrag bieten wollte musste ich weniger pro Saison zahlen als bei einem langen Vertrag. Und bei Spielern ü30 war es genau andersherum.

Aktuell ist es so, dass bei Spielern u23 die Gehaltsforderung sinkt sobald ich eine längere Vertragslaufzeit angebe. Und allgemein ist es bei Spielern so das bei kurzen Verträgen wie z.B. Einjahresverträgen absurde Summen gefordert werden.
Beispiel mein TW Garret Perraudin Talent groß, Stärke 20, 30 Jahre alt fordert:
1 Jahresvertrag: 30.548.571 €
2 Jahresvertrag: 12.289.655 €
3 Jahresvertrag: 7.692.087 €
4 Jahresvertrag: 5.597.906 €
5 Jahresvertrag: 4.709.480 €

Das erscheint mir doch sehr unsinnig?

Noch ein Beispiel:
Virgilio Adkins, LS, Stärke 16, 19 Jahre, Talent gewaltig fordert:
1 Jahresvertrag: 13.885.715 €
2 Jahresvertrag: 5.586.207 €
3 Jahresvertrag: 3.496.403 €
4 Jahresvertrag: 3.895.780 €
5 Jahresvertrag: 3.895.780 €

Wenn man sich die beiden Zahlen als Vergleich anschaut sieht es für mich so aus als wenn die Forderungen für die kurzen Verträge (1 und 2 Jahre) aktuell falsch berechnet werden??
Das betrifft übrigens auch Spieler bei denen man Angebote zur Ausbildung/Leihe abgeben möchte.

Edit:
Ich hab vor wenigen Tagen einen Spieler von Dulsberg zur Ausbildung bekommen. MMn hat da noch die Gehaltsforderung gestimmt für das 1 Jahr.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Schrödinger am 09.03.2017 10:21.
09.03.2017 10:30
Wollte heute einen Spieler bis Saisonende ausleihen, der noch einen 4-Jahresvertrag über 2.4 Mio hat. Die Gehaltsforderung bis Saisonende lautete dann 13 Mio !

Da diese Forderung unmöglich zu erfüllen ist, musste ich einen kurz bevorstehenden Verkauf wieder absagen und die bietenden Vereine informieren. Das ist schon ärgerlich....

Darüberhinaus würde ich dafür plädieren, das die Gehaltsforderungen bei Ausbildungsgeschäften nach oben hin begrenzt werden. Man geht natürlich immer von einem fairen Miteinander aus, aber theoretisch kann ich dem abgebenden Verein durch überhöhte Gehaltszahlungen finanziellen Schaden zuführen. Zumal dem abgebenden Verein nicht sofort auffallen würde, warum sich seine Ausgabenseite erhöht.
09.03.2017 15:31
Jep, da ist ein Fehler drin - betrifft allerdings bloß die Anzeige der voreingestellten und angeblich geforderten Beträge. Der Spieler wird dennoch Angebote mit geringeren Zahlungen annehmen. Wird schnellstmöglich korrigiert - korrekt sind diese Beträge allerdings bei der Anzeige für die Gehaltsverhandlungen mit eigenen (!) Spielern.
Beispiel Garret Perraudin:Der hat noch einen 5-Jahres-Vertrag und kassiert pro Saison 4,4 Millionen. Von dieser Saison ist etwas weniger als 1/3 vergangen - über die restliche Laufzeit würde er also knapp über 19 Millionen ingesamt kassieren. Möchtest du ihm nun einen neuen Vertrag anbieten, der über einen kürzeren Zeitraum läuft, lehnt er dies bekanntlich ab, solange du ihm weniger bietest, als er über die verbleibende Laufzeit insgesamt kassieren würde. Also müsstest du ihm derart viel bieten, dass er diese Saison über noch seine etwas über 19 Millionen kassieren kann. Und damit kommt man auf die über 30 Millionen Forderung.

Aber wie gesagt: Dies sollte natürlich nur für eigene Spieler gelten.
Davon abgesehen wird aber auch noch eine Änderung dieser Mechanik folgen. Die Spieler werden auch bereits sein, kürzere Verträge zu akzeptieren, bei denen sie insgesamt dann weniger verdienen. Zwar erhalten sie dann insgesamt weniger Geld, aber sind somit ja auch weniger lange gebunden.
Vermutlich wird dies so aussehen, dass sie abhängig von der geänderten Laufzeit bereit sind, insgesamt weniger zu verdienen - wieviel das ist, wird von den Laufzeiten abhängig sein.
Als Beispiel:
Ein Spieler, der noch 5 Saisons lang jeweils 4 Millionen im Jahr verdient, wird bereit sein, folgende geänderte Verträge zu unterschreiben:
1 Jahr für 13 Millionen (62,5% der 20 Millionen)
2 Jahre für je 7,5 Millionen (75% der 20 Millionen)
3 Jahre für je ~5,83 Millionen (87,5% der 20 Millionen)
Bei einer Verkürzung nur um 1 Jahr wird er darauf bestehen, das selbe Gehalt zu bekommen.

Auf diese Weise wird man sich also von Spielern mit lang laufenden Verträgen, die sich doch schlimmer als erwartet abgewertet haben, befreien können und insgesamt weniger bezahlen - kurzfristig wird einen dies aber erstmal mehr kosten, da der Spieler ein höheres Gehalt bekommen wird.