Moin,

ich bin für eine Reformierung der Elf des Jahres. Diese erscheint komplett sinnbefreit...

Es tauchen keine Innenverteidiger auf und erst recht keine defensiven Mittelfeldspieler. Diese beiden Positionen machen in realistischen Aufstellungen aber mindestens drei Positionen aus. Dazu scheinen gute Defensivleistungen keinen Anklang zu finden. Zum wiederholten Male erscheinen ausschließlich Verteidiger und Keeper auf, die sehr viele Gegentore bekommen...

Ich wäre daher für eine Reform in der Hinsicht, dass zumindest ein IV und ein DM auftreten müssen. Besser wäre es noch, man hätte vorher ein System und würde dann die Spieler darauf verteilen. Weitere Kriterien wären zudem wünschenswert. Die Elf des Jahres muss ja nicht zwangsläufig Tür und Tor für Spott aller Arten öffnen...

Spielen aktuell vielleicht die erzielten Tore eine Rolle?
Mrkela (RV)ist jetzt zwei Mal in die 11 des Jahres gekommen.
Durchnittsnote: 3,36 3,15
Tore: 6 3
Vorlagen: 1 4

Also offensiv für einen Verteidiger echt OK.

Ich würde also eine Reform ebenfalls begrüßen.

Edit:
Er war allerdings auch jeweils 6 mal in der Elf des Tages.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Eiswolf am 29.09.2016 21:52.

Aus der Kategorie "gefährliches Halbwissen": Ich glaube, die Elf des Jahres wird aus der Anzahl der Nominierungen für die Elf des Spieltages generiert.

Das heißt:
1) Man sollte tatsächlich evtl. nochmal die Elf des Tages überarbeiten, die ja oft kritisiert wurde.
2) Schriftfeder hat natürlich recht: Man müsste evtl. eine Standardformation (4-4-2) einstellen und dann konsquent für die entsprechenden Positionen jeweils den besten Spieler setzen. Wenn es zwei überragende RVs gab, dann halt der weniger überragende Pech gehabt. Würde auf jeden Fall irgendwie sinnvoller wirken.