Zitat:
Original von Funkmaster
Moin.
Ich dachte mir folgendes:
Ultra-Ereignis (bei Niederlagenserie,letztes Heimspiel verloren):
Als Sie und ihr Team nach der erneuten,unnötigen Heimniederlage im Mannschaftsbus das Stadion verlassen wollen,blockieren etwa 500 der treuesten und eingefleischtesten Fans die Stadionausfahrt."WIR HAM' DIE SCHNAUZE VOLL!!!"
Sie sind wütend,fluchen und schimpfen,einige werfen halbvolle Bierbecher gegen den Mannschaftbus-eine sichere Weiterfahrt ist nicht möglich.Die Situation droht zu eskalieren!
Nur das plötzliche,schnelle Eintreffen zweier Hundertschaften,sowie 3 Schutzhundestaffeln der Polizei ermöglicht ihnen das Stadiongelände unverletzt zu verlassen.
Die Moral der Mannschaft leidet darunter,das Verhältnis zu den Fans verschlechtert sich um 1.
Ausserdem treten (10-99) Mitglieder aus dem Verein aus,und schliessen sich der lokalen Feldhockey-Ultraszene an.
In meinen Augen ein unglaubwürdiges Ereignis. Ich möchte jetzt ungern eine Ultradiskussion lostreten, aber dass Ultras ihren Verein im Stich lassen und sich der Feldhockeyszene anschließen widerstrebt sämtlichen Idealen der Ultrabewegung.
Auch der Satz "Nur das plötzliche,schnelle Eintreffen zweier Hundertschaften,sowie 3 Schutzhundestaffeln der Polizei ermöglicht ihnen das Stadiongelände unverletzt zu verlassen." Ist so wohl auch eher die Darstellung der Bild. Sicher gibt es immer schwarze Schafe, die anders agieren. Ich behaupte aber, dass Ultras in den wenigsten Fällen der eigenen Mannschaft etwas antun würden. Eher geht es in solchen Fällen doch darum seinem Unmut Luft zu verschaffen. Der Mannschaft verbal in den Arsch zu treten, die Vereinsführung wachzurütteln.
Wenn du das ganze mit einer Zerstörungswut in der Stadt in Verbindung bringst und dem Verein eine Geldstrafe auferlegst, fände ich das realistischer. Oder einem Angriff gegnerischer Fans...